05.04.2003

Pfarrverband Bonn - Unter dem Kreuzberg
Dekanat Bonn-Nord Seelsorgebereich C

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Allgemeine Informationen Geschichte

Die territoriale Struktur des Seelsorgebereiches (*)

Bonn ist eine Stadt im Übergang von ihrer Prägung als Bundeshauptstadt zu einem neuen Profil. Nach dem Wechsel des Regierungssitzes nach Berlin besinnt sich die Stadt jetzt auf ihre traditionellen Stärken: Sie will ein Zentrum der Kultur, Telekommunikation, Wissenschaft und Forschung werden. Von seiner Struktur her ist Bonn eine Bundes- und Universitätsstadt mit mittleren Industrie- und Gewerbegebieten sowie Sitz mehrerer UNO-Einrichtungen.

Der Seelsorgebereich C (oder auch die “Pfarreien unterm Kreuzberg”) erstrecken sich über eine Länge von nahezu acht Kilometern. Wie Perlen auf einer Schnur liegen die Gemeinden nacheinander aufgereiht, beginnend mit St. Michael, das nahe der Innenstadt an der Bahnlinie beginnt, gefolgt von Endenich. Daran schließt sich Lengsdorf an, weiter Ückesdorf und den letzten Zipfel bi9ldet Röttgen am südwestlichen Rand der Stadt gelegen.

Geschichtlich haben die Gemeinden letztlich keine gemeinsame Wurzel, da die Pfarrgemeinden ursprünglich zu einzelnen Dörfern gehöreten, welche dann im Lauf der letzten 100 Jahre allmählich nach Bonn eingemeindet wurden. Lediglich St. Michael in der Weststadt entstand in den 50er Jahren aus Teilen von St. Maria Magdalena, St. Marien und dem Bonner Münster.

Grob betrachtet teilt sich der Seelsorgebereich auch kommunal in verschiedene Ortsteile, die alle für sich ihr eigenes Flair haben.

Die günstige Lage des Seelsorgebereiches in Nähe zur Innenstadt und zum Bonn-Kölner-Raum insgesamt erlaubt es, über die gute Infrastruktur auch andere Einrichtungen und Veranstaltungen im kulturellen Bereich ohne weiteres aufzusuchen. Auch die wichtigsten kirchlichen Organisationen und Institutionen wie Caritasverband und KJA befinden sich in der Innenstadt und sind deshalb recht gut erreichbar. Kontakte lassen sich hierdurch sehr leicht knüpfen.

Insgesamt erscheinen die Pfarrgemeinden des Seelsorgebereiches allein aufgrund ihrer territorialen Gegebenheiten als in sich geschlossen und homogen, wobei die Kirchen jeweils in gewisser Weise ein Zentrum bilden.

 

(*) Quelle:

Auszüge: Gemeindeanalyse des Seelsorgebereiches C im Dekanat Bonn-Nord  “Pfarreien unterm Kreuzberg”, Juli 2001 durch Sr. Theresia M. Tettling (Seite 5-7)